Wirkstoff:

• Difenacoum 0,005%, Brodifacoum 0,005%, Bromadiolone 0,005%
• Bitrex
• patentierte Aromen und Geschmacksrichtungen

Dosierung:

• Wanderratten: 200 g pro Köderstation im Abstand von 5–10 m
  
• Hausmaus: 20–50 g pro Köderstation im Abstand von 2–3 m

Warum die Produkte von Wujek Muller unschlagbar sind:

Vorsichtsmaßnahmen:

• Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
  
• Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten.
  
• Bei der Arbeit nicht essen, trinken oder rauchen.
  
• Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
  
• Aufbewahrung der Köder in Originalbehältern.
  
• Nach Abschluss der Bekämpfungsaktion nicht angenommene Köder wieder einsammeln.
  
• Haustiere fernhalten.
  
• Nicht offen auslegen/ausbringen (Köderkisten, Köderschachteln oder Köderboxen verwenden)
  
• Falls während und nach Bekämpfungsmaßnahmen tote oder sterbende Ratten oder Mäuse gefunden werden, sind diese sofort wegzuräumen, um Sekundärvergiftungen vorzubeugen. Kadaver sind der Tierkörperbeseitigungsanstalt zuzuführen.
  

Wirkungsweise von Rattengift:

Die Wirkstoffe Brodifacoum, Difenacoum, Bromadiolon und Flucomafen gehören zur Gruppe der Antikoagulantien. Diese Gifte heben die natürliche Gerinnungsfähigkeit des Blutes auf und erzeugt innere Blutungen.Brodifacoum und Flucomafen sind hierbei, unwissenschaftlich gesprochen, mit die stärksten Rattengife bzw. Mäusegifte und weisen die niedrigsten Resistenzraten auf.
Zum Töten einer Ratte genügt die einmalige Aufnahme einer ausreichend großen Menge Rattengift in Relation zum Körpergewicht des Nagers. Nach dem Aufnehmen einer tödlichen Dosis tritt der Tod bei der Ratte nicht sofort, sondern in der Regel erst nach 3 bis 5 Tagen durch Entkräftung infolge von Blut- und Flüssigkeitsverlust (Dehydration) ein. Der zeitverzögerte Tod der Tiere ist dabei eine wichtige Eigenschaft: Bei sofort wirksamen Substanzen würden sozial intelligente Tiere wie Ratten schnell von ihren getöteten Artgenossen lernen und einen Zusammenhang zwischen dem Tod des Artgenossen und dem ausgelegten Rattengift feststellen. Die langsame Schwächung der Tiere bewirkt außerdem, dass sie im Laufe der Zeit weniger Nahrung aufnehmen und schließlich mit praktisch leerem Magendarmtrakt sterben. Das hat zur Folge, dass im Zuge eines schnellen Mumifikationsprozesses die Geruchsentwicklung nach dem Tod auf ein Minimum reduziert wird.

Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

Schwarze Aktionsverpackungen sind nur in unserem stationären Geschäft erhältlich !!!