Wirkstoffgehalt:

• Triflusulfuron-methyl (eine Verbindung aus der Gruppe der Sulfonylharnstoffderivate) - 50%.

Vorteile:

• zeigt aktive Selektivität, d.h. Rüben haben die Fähigkeit, das Präparat in inaktive Verbindungen zu zersetzen,
• es wird hauptsächlich von den Blättern aufgenommen und schnell durch die Pflanze transportiert,
• wirkt am effektivsten bei intensiv wachsenden Unkräutern vom Auflaufen bis zum Beginn der Zweiblattphase.

Safari - bei welchen Unkräutern funktioniert es? Wirkung auf Unkraut:

Safari 50 WG ist ein selektives systemisches Herbizid. Es wird hauptsächlich von den Blättern aufgenommen und schnell durch die Pflanze transportiert. Es hemmt die Zellteilung in den Wachstumskegeln und stoppt das Wachstum und die Entwicklung von Unkräutern. Wirkungserscheinungen wie Aufhellung, Vergilbung, Nekrose und dann Bräunung der Blätter empfindlicher Unkräuter treten innerhalb weniger Tage auf. Wärme und die richtige Feuchtigkeit im Boden wirken sich positiv auf die Wirkung des Mittels aus. Bei Trockenheit oder Kälte wirkt der Wirkstoff langsamer. Es wirkt am effektivsten bei intensiv wachsenden Unkräutern vom Auflaufen bis zum Beginn der Zweiblattphase.

Empfindliche Unkräuter:
Purpur-Geißblatt, geruchlose Maruna, schwarzer Nachtschatten, Knöterich, Knöterich, gefleckter Knöterich, gemeine Kamille, selbstgesäter Raps, einjährige Heuschrecke, Hirtentäschel, Ackerbündel, behaarter Gelbschwanz.

Mittelempfindliche Unkräuter:
Erdrauch, Vogelmiere, weiße Quinoa, Ehrenpreis, Knöterich-Knöterich (Winde-Knöterich).

Mittelresistente Unkräuter:
Feldviolett.

Resistente Unkräuter:
weit verbreitet.

Dosierung von Safari - wie zu verwenden?:

Zuckerrüben, Futterrüben

Maximale/empfohlene Dosis für eine einmalige Anwendung: 30 g/ha
Safari 50 WG wird mit dem Adjuvans Trend 90 EC in einer Konzentration von 0,05 % (d. h. 50 ml Trend 90 EC pro 100 Liter Wasser) verwendet.
Datum der Bewerbung:
das Mittel ab dem Rübenkeimblattstadium bis zu 90 % Zwischenreihenschluss (BBCH 10 - 39) auftragen.

Maximale Anzahl Behandlungen in der Vegetationsperiode: 3
Intervall zwischen den Behandlungen: mindestens 7-14 Tage
Empfohlene Wassermenge: 200-300 l/ha
Empfohlenes Sprühen: mittlere Tropfen

HINWEIS WICHTIG:
1. Achten Sie bei der Anwendung des Präparates darauf, dass die Spritzbrühe nicht auf benachbarte Kulturen gelangt und sich nicht an den Stößen von Behandlungsstreifen und Vorgewende überlappt.
2. Tragen Sie das Präparat während der Vegetationsperiode nicht mehr als 4 Mal auf die gleiche Fläche auf.
3. Regen, der früher als 6 Stunden nach der Behandlung auftritt, kann die Wirksamkeit des Präparats verringern.