Wirkstoffgehalt:

Bentazon (eine Verbindung aus der Diazingruppe)
480 g/l (40,3 %).

Vorteile:

• verbleibt lange an der Pflanze, verlängerte herbizide Wirkung,
• eine große Auswahl an kontrollierten Unkräutern,
• keine Gefahr für Nachfolgepflanzen,
• vernichtet Unkräuter am effektivsten bis zum 3-4-Blatt-Stadium,
• Die Verwendung von Basagran 480 SL mit Sencor 70 WG in Kartoffeln erhöht die Wirksamkeit der Unkrautbekämpfung (z. B.

Basagran – bei welchen Unkräutern wirkt es? Wirkung auf Unkraut:

Der Wirkstoff wird von Unkrautblättern aufgenommen. Es tötet Unkraut am effektivsten bis zum 3-4-Blatt-Stadium.

Empfindliche Unkräuter:
Erdrauch, Ackersenf, Vogelmiere, Rosensalat, geruchlose Maruna, Clingwort, Gefleckter Knöterich, Prunkwinden-Knöterich, Ackerkamille, Hirtenscheide, Ackerbüschel, Kleinblütiges Gelbkraut, Persischer Ehrenpreis, Purpur-Geißblatt, Ackerkrummhals.

Mittelempfindliche Unkräuter:
Feldveilchen, weißer Quinoa, Ehrenpreis, Wolfsmilch.

Resistente Unkräuter:
einseitiges Unkrautgras, selbstgesäter Raps und ausdauernde, tiefwurzelnde Unkräuter.

Dosierung von Basagran - wie zu verwenden?:

Kartoffel
Dosierung: 2,5-3 l/ha.
Nach dem Auflaufen verwenden, wenn die Kartoffeln eine Höhe von 10-15 cm erreichen.

Essbare grüne Erbsen, Trockensamen-Esserbsen
Dosierung: 2,5-3 l/ha.
Verwenden Sie es, wenn die Pflanzen eine Höhe von 6-12 cm haben, d. h. zu Beginn der Rankenbildung.

Bohnen
Dosierung: 2,5-3 l/ha.
Das Mittel kann auch in geteilter Dosis verwendet werden:
erste Behandlung
früh nach dem Auflaufen der Unkräuter, unabhängig vom Entwicklungsstadium der Bohnen, in einer Dosierung von 1,25 l/ha
zweite Behandlung
7-10 Tage nach der ersten Gabe von 1,25 l/ha

Empfohlene Wassermenge: 200-300 l/ha.
Empfohlenes Sprühen: mittlere Tropfen.
Maximale Anzahl der Behandlungen in der Vegetationsperiode: 1 oder 2 (bei geteilten Dosen).
Verwendung ab der Phase von einem Paar dreigliedriger Blätter.

Beim Einsatz des Präparates im Kartoffel- und Bohnenanbau ist es möglich, dass die Pflanzen vorübergehend geschädigt werden und den Ertrag nicht beeinträchtigen.

HINWEIS WICHTIG:
1. Bei Verwendung eines Mittels in Mischung mit anderen Mitteln oder Hilfsstoffen ist die Kennzeichnung dieser Mittel oder Hilfsstoffe unbedingt zu beachten.
2. Der in Kartoffeln und Bohnen eingesetzte Wirkstoff kann Pflanzen vorübergehend schädigen, ohne den Ertrag zu beeinträchtigen.